Aktuelles:

Informationsabend:

Die Salzburger Berg und Naturwacht veranstaltete

am Freitag, 15. März 2024 ab 18:00 Uhr

in St. Johann im Pongau

einen Informationsabend

für alle Salzburgerinnen und Salzburger,

die sich für die Arbeit der Berg und Naturwacht Wacheorgane interessieren.

 

Bei diesem Termin konnten nicht alle Interessenten teilnehmen, darum wird diese Info ONLINE am Montag, 25. März 2024 um 19:00 Uhr wiederholt!

 

Info für den Einstieg unter:

Tel.: +43 662 8042-5547

mail: johannes.moser@salzburg.gv.at

oder beim Bezirksleiter Lungau

Führungskräfteseminar der Salzburger                Berg und Naturwacht 2024

 unter dem Motto: „Aufbruch in eine bewegende Zukunft"

 

Referentin Elfi Schitter, Landesleiter Johannes Moser und sein Stellvertreter Günther Nowotny sowie die Bezirksleiter, ihre Stellvertreter und Mitglieder der Bezirksausschüsse rücken das Thema „Demografischer Wandel - Nachhaltigkeit“ in den Mittelpunkt – aufbauend auf dem Konzept "ALB Annehmen.Loslassen.Bewegen."

(entwickelt von Schitter&Co®).

 In ihrer Führungsverantwortung für die Salzburger Berg- und Naturwacht sind sich alle einig:

 Nachhaltigkeit für Umwelt, Mensch, Natur und für sich selbst zu erwirken, basiert auf der wiederkehrenden Evaluierung des Status Quo, der für die aktuelle Situation (HEUTE) weiterentwickelt wird. Dabei wird Bewährtes aus der Vergangenheit als Fundament übernommen, während gleichzeitig Raum für Innovationen geschaffen wird. Dies ermöglicht die Erarbeitung der erforderlichen Maßnahmen und Strategien für die Zukunft, um Existenzen zu sichern und eine gute Zukunft zu gestalten – auch im Hinblick auf kommende Generationen.

 Es ist entscheidend, diese Grundhaltung frühzeitig in der Wertevermittlung innerhalb der Organisation einzubeziehen.

 

Ein großer Dank geht an Elfi Schitter und die Teilnehmer des Führungskräfteseminars sowie an die Wacheorgane der Berg- und Naturwacht insgesamt für ihren Einsatz für das Land Salzburg und an die sie unterstützenden Stakeholder!

 

Copyright: Schitter&Co®/Salzburger Berg- und Naturwacht

#lungau #pongau #pinzgau #tennengau #flachgau #stadtsalzburg #elfischitter #salzburgerbergundnaturwacht #landsalzburg #demografischerwandel

 

Die Einsatzgruppe Mariapfarr sucht dringend Verstärkung!

 Die Gruppe Mariapfarr betreut nicht nur das Gemeindegebiet von Mariapfarr, sondern auch Mauterndorf, Tweng, Weißpriach, Göriach und St. Andrä.

 

 

 Wir suchen engagierte Menschen, die sich gerne in der Natur aufhalten und vor allem etwas für den Schutz unseres besonders wertvollen Lebensraumes tun wollen!

 

Bilder:

Naturdenkmal Gletschermühlen in Mauterndorf

Naturwaldreservat Ulnwald in Tweng

Geschützter Landschaftsteil Longa beim Lahntörl in Weißpriach

Geschützter Landschaftsteil Longa Mäander Süd in Mariapfarr

Landschaftsschutzgebiet Niedere Tauern in Göriach

 Die Ausbildung zum Naturschutz Wacheorgan läuft so ab, dass Anwärter eine Saison lang bei den Einsätzen der Einsatzgruppe mit dabei sind. Im Herbst halten wir Ausbildungsabende ab, an denen die Inhalte der Ausbildungsmappe durchgearbeitet werden. In einem zweitägigen Seminar wird der Lehrstoff noch einmal in konzentrierter Form vermittelt.

 Die Prüfung bei der Bezirksbehörde in schriftlicher und mündlicher Form ist der nächste Schritt.

 Nach positivem Ablegen der Prüfung erfolgt die Vereidigung zum Wacheorgan des Landes Salzburg.

Die Ausstattung mit Dienstabzeichen, Dienstausweis und Uniform ist der Abschluss der Ausbildung und der Beginn der Tätigkeit als vereidigtes Wacheorgan des Landes Salzburg im Dienst des Naturschutzes.

 

 Bitte um Unterstützung!

Mein Wunsch, als Einsatzgruppenleiter der (kleinen) Gruppe Mariapfarr ist, dass aus jeder Gemeinde neue Mitglieder zu uns kommen.

 

 Die Ausbildung im Jahr 2024 startet mit einem Info- und Kennenlernabend sobald sich Interessenten melden.

 

Kontakt:

Tel.:  0664 3415266

Mail: doppler1254@gmail.com oder info@salzburger-berg-und-naturwacht-lungau.at

Homepage: Berg- und Naturwacht (salzburger-berg-und-naturwacht-lungau.at)

 

 Alois Doppler

Einsatzgruppenleiter EG Mariapfarr

 

 

wie gehen wir im Winter mit unserem besonders wertvollen Lebensraum  -  BIOSPHÄRENPARK LUNGAU um?

Sorgsamer Umgang mit der Natur im Winter unterscheidet sich nicht vom sorgsamen Umgang mit der Natur im Sommer!

- Die wichtigsten Regeln stehen im Naturschutzgesetz und in der Landschaftsschutzverordnung. Die muss man nicht studieren - ein gesunder Hausverstand reicht aus, um sich richtig zu verhalten.

 

- Ein paar Dinge sind für unsere Umwelt im Winter wichtiger:

  - kein Lärm und keine Wildtiere beunruhigen! Eine Gruppe Schitourengeher oder Schneeschuhwanderer, die schon kilometerweit zu hören sind, stören nicht nur andere Wanderer, sondern ganz besonders die Tiere!

  - keinen Müll zurücklassen! Auch keinesfalls Jausenreste, wie etwa Mandarinenschalen für die "armen" Tiere (Jausenreste sind sofort gefroren, passen nicht und die Tiere mögen sie auch nicht). Ein achtlos weggeworfenes Papiertaschentuch ist im Schnee zwar schnell verschwunden und wird nicht mehr gesehen, ABER es verrottet nicht so schnell und kommt bei der Schneeschmelze im Frühjahr wieder zum Vorschein.

  - RESPEKTIERE DEINE GRENZEN ist für ein Leben im Einklang mit der Natur unumgänglich!  Wildruhezonen sind tabu!  Wildfütterungen sind weiträumig zu umfahren/gehen!  Jungwald darf mit Schiern nicht befahren werden!

 

 

Wir sind bestrebt für einen sorgsamen Umgang mit der Natur auch im Winter zu sensibilisieren (Informieren, Aufklären und Strafen nur dann, wenn sonst nichts mehr hilft).

 Wenn wir dann aber Motorschlittenspuren weit abseits von touristisch genutzten Bereichen vorfinden, kommt Ärger auf!

Das Befahren freier Landschaft mit Fahrzeugen ist grundsätzlich nicht gestattet! Das Fahren mit Motorschlitten ist im Motorschlittengesetz geregelt.

 Die festgestellten Spuren stammen sicher nicht von einer Hilfeleistung und sicher nicht von einer Versorgungsfahrt in einem festgelegten Bereich!  Das wären Ausnahmen vom Fahrverbot für Motorschlitten.

 

 Jeder Motorschlitten muss registriert sein und eine gut sichtbare Nummer tragen! Es gibt sicher keinen Motorschlitten im Bereich der festgestellten Spuren, der für Spaßfahrten eine Bewilligung haben könnte!

 

 

 

Naturschutz

 Für den Schutz der Natur da zu sein ist unsere Aufgabe als Wacheorgane der Salzburger Berg und Naturwacht!

 

 Etwas dazu beitragen, dass es unserem Umfeld von dem wir ja leben gut geht ist eigentlich, mit gutem Hausverstand, eine Selbstverständlichkeit.

 

 Wie schön es hier bei uns im Lungau ist und wie viel von der Berg und Naturwacht und vom Biosphärenpark Management dazu beigetragen wird, damit es auch so schön bleibt, wollen wir hier mit einigen Kurzvideos zeigen.

 

 (eine Kooperation von Biosphärenpark Lungau und Berg und Naturwacht Lungau)

 

 

 

Zum Nachdenken

 

Zigarettenstummel beim Gipfelkreuz

 

 

"Wo beginnt Umweltverschmutzung - wo hört dann einmal alles auf?"

 

  Bis zu 4.000 schädliche Stoffe sind in einer Zigarettenkippe zu finden. Sie machen die kleinen Zigarettenreste zu Sondermüll, der keineswegs harmlos ist. So kann eine einzige Kippe mit ihrem Mix aus Toxinen zwischen 40 und 60 Liter sauberes Grundwasser verunreinigen oder das Pflanzenwachstum negativ beeinflussen.

  Beide Bestandteile eines Zigarettenstummels sind umweltschädlich: der Filter und der Tabakrest. Zigarettenfilter werden von vielen als harmlose Baumwollstückchen angesehen. Sie bestehen aber aus Celluloseacetat, das ein schwer abbaubarer Kunststoff ist. Es dauert viele Jahre, bis die Filter zerfallen.

  Über die Tabakreste in Zigarettenkippen wird Nikotin freigesetzt, ein toxisches Alkaloid, das die Umwelt noch mehr schädigt, als die Filter. Außerdem enthalten herkömmlich hergestellte Zigaretten Dutzende chemische Zusatzstoffe, bis zu 10 Prozent des „Tabaks“ bestehen daraus. Sie sollen die Aufnahme des Nikotins und seine Wirkung im Körper verstärken - dass sie damit auch die „Nebenwirkungen“ in der Umwelt verstärken, ist klar.

 

  Und der Zigarettenstummel lag dort, wo die Trinkwasserversorgung für einen großen Teil des Lungaues beginnt  -  denken wir nach!

 

Für unseren besonders wertvollen Lebensraum kann nicht genug getan werden!

 

"WIR BESCHÜTZEN DAS PARADIES !"

 

das hat ein Besucher unserer facebook Seite gesagt!

 

.... können wir was schöneres machen?

 

(wenn Ihr diese Meinung teilt, klickt rechts "Gefällt mir" bei fb an)

 

Zitat aus unserer Korrespondenz:

"Noch einmal herzlichen Dank ..... ich bin froh, dass es Euch gibt!"

und noch einmal:

"gut, dass es Euch gibt!"

 

Danke an die Herrn Bürgermeister - wir freuen uns über die Anerkennung unserer Leistungen und machen sehr engagiert weiter!

 

ist das nicht die BESTE Motivation für uns?

 

 

Wir arbeiten für die Natur !

wir arbeiten für UNSERE Zukunft !


 

Mitglieder der Berg- und Naturwachten helfen, die heimische Natur zu erhalten und gegen Schäden an Natur und Landschaft vorzubeugen. Sie versuchen, Übertretungen landesrechtlicher Naturschutznormen zu verhindern, unterstützen bei der Vollziehung von Landesgesetzen und kontrollieren regelmäßig Salzburgs Naturdenkmäler. Der Dienst der Berg- und Naturwacht ist unentgeltlich.

Naturschutzwacheorgane unterstützen Behörden

Alle neun Naturschutzgesetze der österreichischen Bundesländer sehen vor, dass die Behörden bei der Vollziehung
derselben durch ehrenamtliche Naturschutzwacheorgane unterstützt werden.

Die organisatorische Struktur dieser Wacheorgane ist dabei von Land zu Land verschieden. Während in Wien, Vorarlberg und
Niederösterreich von Berg- und NaturwächterInnen jeweils Vereine gegründet wurden, bestehen die Kärntner und Tiroler Bergwacht
sowie die Steiermärkische Berg- und Naturwacht bereits seit längerem als Körperschaft öffentlichen Rechts.
Die Salzburger Berg- und Naturwacht wiederum ist eine direkt dem Amt der Salzburger Landesregierung unterstehende Landeswache
und im Burgenland gibt es in jedem Bezirk ein hauptamtliches Naturschutzorgan, welches von ehrenamtlichen Mitarbeitern
unterstützt wird. Die Berg- und NaturwächterInnen sind nach entsprechender Ausbildung und abgelegter Prüfung als öffentliche
Wacheorgane beeidet.

Sie haben damit besondere Pflichten, aber auch die erforderlichen Befugnisse. So besitzen sie das Recht, zur Ausweisleistung
aufzufordern oder bestimmte Gegenstände (z.B. Vogelfallen) zu beschlagnahmen. In einigen Bundesländern dürfen die Berg- und
Naturwachtorgane auch Organstrafmandate ausstellen und in besonderen Fällen auf frischer Tat ertappte Gesetzesbrecher festnehmen.

Zur Unterstützung der Behörden gehört auch das Aufstellen und Betreuen der amtlichen Schutzgebiets-kennzeichnungen.
Fachliche Erhebungen in Behördenverfahren oder die Überprüfung von Bescheidauflagen im Auftrag der Behörden zählen
zur Routinearbeit der Berg- und Naturwachten, ebenso die alltägliche Überwachung der Einhaltung natur- und umweltschutz-
rechtlicher Bestimmungen auf Streifengängen.

Wir, die Mitglieder der Sbg. Berg und Naturwacht Lungau, nehmen diese Aufgaben im Bezirk Tamsweg wahr.

Wenn Sie Fragen oder Interesse an uns und unserer Tätigkeit haben, nehmen Sie Kontakt mit uns auf - wir stehen Ihnen gerne zur Verfügung!

 

"Wir haben unsere Umwelt nicht von den Vorgängern geerbt,

wir haben sie von unseren Nachkommen geliehen!"

 

hat mal ein gescheiter Mensch gesagt!